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Zweiter Versuch – ADAC GT Masters

September 29, 2010

Zweiter Versuch – ADAC GT Masters

Für Christopher Brück und die Mannschaft Vulkan Racing – Mintgen Motorsport steht am kommenden Wochenende der zweite Start in der ADAC GT Masters Serie auf dem Programm. Steigerung sollte möglich sein.

„Ich freue mich sehr auf das Rennen am kommenden Wochenende und reise recht zuversichtlich nach Oschersleben“, zeigt sich Christopher Brück vor dem zweiten Einsatz in der ADAC GT Masters Serie optimistisch. Sein Optimismus ist nicht unbegründet. „Beim unserem Debüt auf dem Nürburgring hatten wir noch mit diversen Problemen zu kämpfen. Einerseits sind wir in einem völlig neuen Umfeld angetreten, bei dem das Wochenende einen völlig anderen Ablauf nimmt, als wir das aus der VLN Langstreckenmeisterschaft gewohnt sind, andererseits waren wir reglementbedingt gehandicapt und hatten zudem mit technischen Problemen zu kämpfen“, erklärt der Kölner.

Ein Teil dieser Probleme sollten beim zweiten Anlauf in Oschersleben der Vergangenheit angehören. „Alleine die Tatsache, dass wir unsere Dodge Viper in der Magdeburger Börde um insgesamt 80 kg abspecken dürfen, wird sich nicht nur in den Rundenzeiten bemerkbar machen, sondern auch insgesamt unserem Fahrwerk zuträglich sein. Dass sollte vor allem unsere Bremsen entlasten, die beim Debüt auf dem Nürburgring an der Grenze ihrer Leistungsfähigkeit waren und Probleme bereitet hatten.“

In der Eifel war die Dodge Viper des Teams Vulkan Racing – Mintgen Motorsport noch mit 1420 kg Gesamtgewicht am Start, in Oschersleben geht die Mannschaft mit 1340 kg ins Rennen. „Zudem haben wir in der Zwischenzeit natürlich nicht auf der faulen Haut gesessen. Das Rennen vom Nürburgring wurde gründlich analysiert und bei Testfahrten konnten wir Fortschritte in der Abstimmung der Viper machen. Alles in allem sollten wir am Wochenende den Abstand auf die Top-Teams der Meisterschaft etwas verkürzen können“, hofft der Kölner auf ein gutes Ergebnis.

Dazu soll auch sein neuer Teamkollege beitragen. In Oschersleben wird sich Christopher Brück das Cockpit mit Marc Basseng teilen. „Auf die Zusammenarbeit mit Mark freue ich mich ganz besonders. Wir kennen uns schon seit geraumer Zeit und kommen gut miteinander aus. Marc hat unglaublich viel Erfahrung im Motorsport und ist zudem pfeilschnell. Ich bin mir sicher, dass er eine echte Verstärkung für unser Team ist“, so Christopher Brück.

Die beiden Läufe zur ADAC GT Masters Serie werden wie gewohnt am Samstag und Sonntag jeweils ab 11.45 Uhr live vom TV-Sender Kabel 1 übertragen.