Loading...

Versöhnlicher Abschluss nach schwierigem Rennverlauf

August 20, 2018

Versöhnlicher Abschluss nach schwierigem Rennverlauf

Beim 6h ADAC Ruhr Pokal Rennen, dem Saisonhighlight der VLN, konnte Christopher Brück trotz eines schwierigen Rennverlaufes am Ende ein versöhnliches Ergebnis erzielen. Gemeinsam mit seinem Teamgefährten Michele Di Martino fuhr der Kölner auf den 11. Gesamtrang und durfte sich zudem über den zweiten Platz in der Klasse SP9 PRE freuen.

„Wir hatten bei den bisherigen VLN Rennen in dieser Saison unglaublich viel Pech. Auch wenn wir uns das Leben heute zugegebenermaßen selbst etwas schwer gemacht haben, ist der Knoten endlich geplatzt und wir haben mit unserem Lamborghini Huracan GT3 den sechsstündigen Härtetest auf der Nürburgring Nordschleife erfolgreich bestanden. Auf dieses Ergebnis gilt es nun bei den nächsten Rennen aufzubauen“, bilanzierte Brück.

Eine Strafe aus dem Qualifying war der Grund dafür, dass der Lamborghini Huracan GT3 von Konrad Motorsport die Zielflagge am Ende nicht noch weiter vorne sehen sollte. „Leider war mein Teamkollege Mathias Henkola in einer Doppelgelbphase etwas zu schnell unterwegs, weil er diese aufgrund der tiefstehenden Sonne zu spät erkannt hatte. Wir sind deshalb auf den allerletzten Startplatz zurückversetzt worden und haben für das Rennen eine dreiminütige Zeitstrafe erhalten, was nach dem Reglement zwar richtig, aber natürlich auch extrem bitter war“, so Brück, der sich beim Start damit erst einmal an den deutlich langsameren Fahrzeugen aus der zweiten und dritten Startgruppe vorbeikämpfen musste.

Gemeinsam mit seinem Teamgefährten Michele Di Martino bewies er jedoch eine tolle Moral und arbeitete sich Stück für Stück nach vorne. „Als Rennfahrer ist es natürlich nicht leicht wenn man schon vor dem Rennen weiß, dass durch die Strafe ein Platz auf dem Podium außer Reichweite ist. Trotzdem haben wir alles gegeben und mit dem elften Gesamtrang sowie dem zweiten Platz in unserer Klasse SP9 PRE noch ein solides Ergebnis erzielt. Damit haben wir gezeigt, dass unser Lamborghini Huracan GT3 mittlerweile äußerst standfest ist und werden beim nächsten Rennen wieder voll angreifen.“