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Fulminante Aufholjagd bei schwierigen Witterungsbedingungen

April 26, 2015

Fulminante Aufholjagd bei schwierigen Witterungsbedingungen

Der zweite Lauf zur VLN auf dem Nürburgring wurde von wechselhaften äußeren Witterungsbedingungen geprägt. Für Christopher Brück und das Bentley Team HTP war dies die willkommene Gelegenheit, den neuen Bentley Continental GT3 auf die unterschiedlichsten Bedingungen im Hinblick auf das internationale ADAC Zurich 24h Rennen abzustimmen. Gemeinsam mit seinen Teamkollegen Harold Primat und Marco Seefried nutzte der Kölner die einmalige Chance und sammelte wichtige Erfahrungen im Regen.

„Da unser Fokus natürlich voll und ganz auf das 24h Rennen in drei Wochen gerichtet ist, stand die Testarbeit noch einmal im Vordergrund. Bei uns ist leider heute nicht alles nach Plan verlaufen, aber wie heißt es sprichwörtlich so schön: auf eine schlechte Generalprobe folgt eine gute Premiere. Darauf hoffen wir nun beim Saisonhighlight“, so Brück.

Bereits das 90-minütige Qualifying verlief für den Kölner äußerst turbulent. So wurde Christopher Brück auf einer schnellen gezeiteten Runde unverschuldet in eine Kollision verwickelt. „Leider hatte ich einen Feindkontakt mit einem Mercedes SLS AMG GT3. Unsere Spur hat sich bei dem Zwischenfall verstellt, was wir an der Box erst einmal korrigieren mussten“, so der 30-Jährige. Doch je länger das Training andauerte, umso stärker begann es zu regnen. An eine Zeitverbesserung war für die Piloten in der Folge nicht mehr zu denken. Somit musste Christopher Brück das Rennen vom letzten Platz der ersten Startgruppe in Angriff nehmen. Doch der Kölner ließ sich davon nicht aus der Ruhe bringen und startete eine fulminante Aufholjagd. So konnte er sich in seinem Stint vom 70. Startplatz aus Runde um Runde nach vorne arbeiten. Schlussendlich übergab er das Steuer auf einem bemerkenswerten zwölften Rang an seine beiden Teamkollegen.

„Ich habe sehr schnell zu meinem Rhythmus gefunden. So konnte ich trotz der schwierigen Mischbedingungen und der schlechten Ausgangsposition nach dem Training einige Positionen gutmachen. Wichtig war, dass wir heute unfallfrei durchkommen und weitere Kilometer sammeln. Das haben wir geschafft. Nun gilt unsere volle Konzentration dem 24h Rennen, auf das ich mich sehr freue“, so Brück weiter. Schlussendlich belegte er gemeinsam mit seinen beiden Teamkollegen nach Ablauf der vierstündigen Renndistanz den 13. Rang in der Endabrechnung.